Das von uns eingesetzte Wärmeverfahren, mit Temperaturen von ca. 52 bis 58°C, bietet das umfangreichste Sorglospaket. Durch den Verzicht auf Insektizide ist es gefahrlos in Haushalten mit Kleinkindern, empfindlichen Personen und Haustieren anwendbar.
| Insektizide/Gift | Unsere Wärmebehandlung |
Hitzeentwesung | |
| giftfrei | z.T. | ||
| kein Gesundheitsrisiko | z.T. | ||
| keine Resistenzen der Bettwanzen | |||
| keine aufwendige Reinigung | |||
| Abtötung aller Entwicklungsstadien | |||
| gleichmäßige Wärmeverteilung | |||
| Durchdringung auch in tiefe Wandritzen | |||
| Räume immer betretbar |
Im Gegensatz zu uns arbeiten einige Firmen mit dem sogenannten Hitzeverfahren. Um Zeit zu sparen werden die Räume nur für ca. 6 bis 12 Stunden auf bis zu 70°C aufgeheizt. Durch die verkürzte Einwirkungszeit kann die Wärme jedoch nicht tief genug in Ritzen und Fugen eindringen. Auch bei Polsterbetten ist das Erreichen der notwendigen Kerntemperatur zur Bekämpfung der Bettwanzen beim Hitzeverfahren nicht gegeben.
Aus diesem Grund werden daher neben der Hitzebehandlung zusätzlich Pestizide ausgebracht und das ganze Verfahren als Kombi- oder 2 Stufenverfahren beworben. Werden die Pestizide direkt vor einer Hitzebehandlung ausgebracht, zerstört die anschließende Hitze die Molekühlstruktur der Giftstoffe, wodurch diese wirkungslos werden. Nach Aussage des Herstellers BASF, verlieren z.B. die gerne genutzten Mittel Fendona (bei 35°C) und Mythic SC (bei 50°C) ihre Wirkung.
Eine Pestizitanwendung nach einer Hitze- oder Wärmebehandlung wirkt sich auf Personen mit Atemwegserkrankungen oder auch auf Kleinkinder, Haustiere etc. negativ aus und widerspricht dem Prinzip der schonenden und umweltgerechten Wärmeentwesung.